Samstag, 20. Oktober 2007

Lebensgefahr!!!

Heute haette ein Misstritt genuegt und es waere um uns geschehen. Bei der Besichtigung des Mount Hua, ca. 2 Stunden oestlich von Xian, sollte man besser gutes Schuhwerk und keine Hoehenangst haben. Vorsicht ist geboten.

Der Mount Hua setzt sich eigentlich aus fuenf Bergspitzen zusammen, welche von einem bestimmten Ort aus gesehen die Form einer Blume ergeben. Das Gebiet ist sehr weitlaeufig und die zur Verfuegung stehende Zeit geht viel zu schnell um. Die vielen Touristen sind natuerlich bei all den schmalen Pfaden auch eine Zeitbremse.




Und das war noch harmlos...




Zwei Bergsteiger in ihrem Element:



Stichwort: Ueberhaengend!



Freitag, 19. Oktober 2007

Hei Sevae

Du gloubsches nid. Hie ds Xian funktioniert dr Blog. Abr drfuer geit youtube nid.

Die Chinese si komisch...

Foto zum Beweis:

Erster Tag in Xian

Da Xian ueber mehrere Dynastien die Hauptstadt Chinas war, gibt es hier unzaehlige interessante Dinge zu besichtigen. Hier nur einige Eindruecke:

Der Bell Tower



Die Ticket Hall im Bahnhof von Xian



Ein ratloser Simi



Noch zwei so Typen



Die Little Goose Pagoda von unten...



...und von oben (43 Meter. Nach Erdbeben 16. Jhr nur noch 40 Meter)

Beijing - Xian im Nachtzug

Seit heute morgen sind wir in Xian (Schian). Wir, das heisst: Simon und Stefan. Sevae ist bereits wieder in der Schweiz und geniesst wahrscheinlich gerade das gute Wetter dort. Wir wissen es nicht.




Mit dem Nachtzug fuhren wir von Beijing bis hierhin. Der Komfort eines guenstigen Hardsleeper-Tickets ist nicht schlecht und mit einem normalen Couchette-Billet in der Schweiz zu vergleichen, wie die Bilder beweisen:

Fernseher zum fernsehen



Licht zum lesen



Haken zum Kleider aufhaengen



Feuermelder zum Feuer melden



Die Landschaft rund um Xian ist einfach umwerfend. By the way. Dies ist Simis erstes Foto (Selber den Ausloeser betaetigt) auf dem Blog. Applaus, applaus.




Dienstag, 16. Oktober 2007

Summer Palace

Der Summer Palace war neben der Forbidden City die zweite Residenz des Kaisers, welche er aber nur in den heissen Sommertagen benutzte. Um seine "Badeferien" zu verschoenern lies er kurzerhand den vorhandenen See vertiefen und erweitern. Dies ermoeglichten ihm seine unzaehligen Arbeiter (so ca. 100'000).
Um den See zu umrunden braucht man zu Fuss ungefaehr einen halben Tag. Der Weg fuehrt durch eine riesige Parkanlage, welche immer wieder mit kleinen schnukeligen Pavillions geziert wird.
Wir ersparten uns diese Wanderung und mieteten uns kurzerhand ein kleines Motorboot (mit ungefaehr 1 km/h Topspeed. Very Nice).









Ahoi, Kaept'n Stifu





Vogelnest

China ist ein Land voller Ueberraschungen. Gestern erhaschten wir einen vorsichtigen Blick auf das Nest eines Riesenvogels (Chinesisches Englisch = Olympic Bird), welcher sich hier in Beijing niedergelassen hat, oder noch niederlassen wird...
Die Rede ist natuerlich vom Olympischen Stadion, welches sich immernoch in der Bauphase befindet. Deshalb konnten wir den Koloss auch nur schlecht fotografieren. Doch fuer euch riskierten wir Kopf und Kragen und schlichen uns an den Wachen vorbei.


Montag, 15. Oktober 2007

Die Grosse Mauer

Die Grosse Mauer ist ca. 1.5 Stunden von Beijing entfernt und von mehreren Orten aus begehbar. An den beruehmtesten Orten muss man sogar mit einer Seilbahn hochfahren...scheiss Amis...
Wenn man sehr abenteurlich sein will, kann die Mauer auch auf eigene Faust erforscht werden. Wir schnupperten zumindest ein bischen von dieser Abenteuerluft und begaben uns in die eher zerfallenen Teile der Mauer...wirklich toll...ganz, ganz toll.





Forbidden City

Die verbotene Stadt ist eine vielbesuchte Sehenswuerdigkeit in Beijing. Zahlreiche grosse und kleine Gebaeude, umringt von einem breiten Wassergraben, bilden den ehemaligen Sitz des Kaisers. Riesige Plaetze (der groesste bietet fuer ueber eine Million Menschen Platz) bringen einem kaum vom Staunen los. Um die ganze Anlage zu besichtigen benoetigt man im Minimum einen halben Tag. Bei schoenem Wetter lohnt es sich einen ganzen Tag zu investieren. Wir hatten Glueck und schossen zahlreiche Bilderbuchfotos, glauben wir zumindest...







Shanghai Beijing in 10 Stunden

Nach ein paar Tagen Aufenthalt in Shanghai, buchten wir ein Zugticket nach Beijing. Die ganze Reise dauerte (wie oben bereits steht) 10 Stunden, wovon wir ca. 180 Minuten vom Sheriff vollgequasselt wurden.
Landschaftlich hat die Strecke nicht besonders viel zu bieten. Groesstenteils ist es flach, ab und zu sind mittelgrosse Staedte rund um die Bahnlinie angesiedelt. Preislich und kulturell gesehen war die Reise via Bahn jeden RMB wert. Fuer 10 Stunden Zugfahrt zahlt man in China ungefaehr 56 Franken (ohne Halbtax).